Das Daheng Galaxy Viewer-Programm ist das Hauptwerkzeug, um die Kamera zu testen und zu programmieren. Mit dem Galaxy Viewer ist es möglich, Kamera-Parameter zu ändern und zu speichern sowie Bilder aufzunehmen und zu speichern. Es verfügt über mehrere Plugins für zusätzliche Funktionen wie Fadenkreuz, Raster und LUT.
Wir zeigen Ihnen die Möglichkeiten und den Umgang mit dem Daheng Galaxy Viewer.
**Bitte schließen Sie die Machine Vision Kamera nicht vor oder während der Installation des SDKs an**
Sie finden die neueste Version unseres SDK in unserem Downloadseite. Nach dem Herunterladen des SDK installieren Sie es bitte, indem Sie die Datei ausführen, die rechts angezeigt wird.
Sobald das SDK installiert ist:
Die Demosoftware ist am Standort installiert:
C:\Programme\Daheng Imaging\GalaxySDK\Demo\Win64\GalaxyView.exe
Der einfachste Weg, den Galaxy Viewer zu starten, besteht darin, galaxy in Ihre windows-Suchleiste einzugeben:
Sobald Sie das Programm ausführen, sucht es automatisch nach angeschlossenen Kameras im Netzwerk und an den USB-Anschlüssen:
Auf der linken Seite sehen Sie den Daheng-Verbindungsbaum für GigE/USB2.0/USB3.0-Industriekameras. Außerdem können Sie sehen, welche Netzwerkkameras an welchen Netzwerkadapter angeschlossen sind.
Wenn die Kameras korrekt angeschlossen sind, werden sie beim Start des Programms oder nachdem das Programm die Ansicht aktualisiert hat, automatisch zum Baum hinzugefügt.
Über das Symbol auf der linken Seite können Sie manuell nach Geräten suchen und die Geräteliste aktualisieren.
Wenn die Kamera verbunden ist, sendet die Kamera eine XML-Datei an unseren GalaxyViewer, um dem GalaxyViewer ihr Funktionsspektrum mitzuteilen. Diese Funktionen / Kamera-Parameter werden im rechten Fenster angezeigt. Hier haben Sie die Kontrolle, um die Parameter der Kamera zu ändern.
Drücken Sie die Schaltfläche „Akquisition starten“, um Bilder zu erfassen und eine Live-Ansicht von der Kamera zu erhalten.
Die Kamera zeigt die Live-Ansicht mit ihren Standardeinstellungen an. Typische Parameter zur Anpassung sind:
Unter „Remote Device/AcquisitionControl“
• ExposureAuto: einmalig oder kontinuierlich
• Belichtungszeit: Stellen Sie den Belichtungswert manuell ein. Funktioniert nur, wenn ExposureAuto auf AUS eingestellt ist
Unter „Remote Device/AnalogControl“
• BalanceWhiteAuto: Nur für Farbkameras, um den Weißabgleich einzustellen
Unter „Remotegerät/ImageFormatControl“
• ROI: Legt eine Region von Interesse fest,* funktioniert NUR bei Erfassung:STOP*
Siehe "Wie man eine Region of Interest (R.O.I.) in einer industriellen Kamera in 3 Schritten einrichtet"
Unter „Remote Device/UserSetControl“
• UserSetControl: um Ihre oben genannten Parameteränderungen in UserSet0 zu speichern
Siehe "Wie man die Kamera-Parameter in 3 Schritten speichert"
Wenn Sie bestimmte Parameter regelmäßig verwenden, können Sie sie leicht zugänglich machen, indem Sie sie zu Ihren Favoriten hinzufügen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf jede Option und klicken Sie auf „Zu Favoriten hinzufügen“. Diese Zeilen werden zur schnellen Verwendung ganz oben in der Optionsliste hinzugefügt.
Wenn ein Parameter in den Favoriten gespeichert ist, ist er leicht zugänglich.
Beispiel A: Live-Ansicht mit den Standard-i-Daten-tl='3C7151AA'>Kamera-Parametern. Beispiel B: Live-Ansicht nach der Optimierung der Kamera-Einstellungen.
A: B:
Sie können auch mehrere Kameras im Kaskadenansicht anzeigen. Dies öffnet mehrere windows, wie im Bild unten dargestellt.
Bildhistogramm ein-/ausblenden (aktuelle Gesamtbildwerte).
Wenn Sie auf die Schaltfläche „Fadenkreuz“ klicken, wird in der Mitte Ihres Bildes ein Fadenkreuz angezeigt. Wenn Sie das Fadenkreuz auf einen anderen Teil des Bildes setzen möchten, gehen Sie auf den Reiter „Einstellungen“.
Im Fenster unten können Sie Ihre eigenen Werte für Linienbreite und Versatz eingeben. Hinweis: Offset [0,0] ist die Mitte des Bildes. Um nach links oder oben zu gehen, verwenden Sie einen Wert kleiner als Null. Zum Beispiel: [-200,-50]
So gelangen Sie zur Anpassung des Fadenkreuzes
Die Galaxy Viewer-Software verfügt über eine Rasterfunktion. Sie schalten dieses Raster um, indem Sie auf das Symbol klicken.
Um dieses Raster anzupassen, gehen Sie zu Einstellungen > Ansichtsoptionen und wechseln Sie vom Fadenkreuz zum Raster. Sie können nun zwischen Hoch, Standard und Niedrig wählen. Ein hohes Raster bedeutet, dass das Raster aus mehr Linien besteht als ein niedriges Raster.
Sie können Ihr Bild vergrößern oder verkleinern, indem Sie auf das +- oder –-Symbol klicken oder einen Prozentsatz eingeben. Wenn Sie das vollständige Bild auf Ihrem Bildschirm sehen möchten, können Sie auf „An Größe anpassen“ klicken. Der Galaxy Viewer bestimmt den Zoom-Prozentsatz, damit Ihr gesamtes Bild auf den Bildschirm passt.
Um hinein zu zoomen, können Sie den Zoomprozentsatz ändern. Sie können auf 100 klicken, um jeden Pixel der Kamera 1 Pixel auf Ihrem Bildschirm darzustellen. Diese Funktion ist sehr nützlich, wenn Sie Ihr Objektiv kalibrieren möchten, um ein sehr scharfes Bild zu erhalten.
TIPP: Haben Sie ein Projekt mit Objekten unterschiedlicher Höhen? Stellen Sie das höchste und das niedrigste Objekt nebeneinander, während Sie die Objektiv fokussieren. Um mehr Schärfentiefe zu erhalten, können Sie die Blende schließen. Wir empfehlen, mit F4.0 zu beginnen. Wenn die Schärfentiefe nicht groß genug ist, schließen Sie die Blende weiter.
Unter der Registerkarte „Datei“ stehen Ihnen einige Optionen zur Verfügung.
Sie können ein von Ihnen gespeichertes Bild laden. Dann können Sie beispielsweise den RGB-Wert in einem Teil dieses Bildes überprüfen.
Während die Aufnahme läuft, können Sie Bilder speichern
Die Import-/Export-Geräteeinstellungen werden verwendet, um Einstellungen für ein bestimmtes Kamera zu speichern oder wiederherzustellen, dienen als Backup oder sind eine schnelle Möglichkeit, mehrere Kameras zu konfigurieren.
"Gerät speichern XML ermöglicht es Ihnen, die Kamera aktuelle Konfigurationsdatei mit Informationen wie Firmware-Version und Seriennummer zu speichern."
Die Registerkarte „Gerät“ verfügt neben „Standard-Öffnungsmodus für Geräte“ über dieselben Optionen wie die Symbolleiste. Hier können Sie die Ebene der Benutzerrechte auswählen, die beim Öffnen des Programms standardmäßig festgelegt werden
Symbolleiste/Geräte/Funktionen/Funktionsdokument -> Anzeige der Menüs ein-/ausschalten
Symbolleiste/Geräte/Funktionen/Bildwerkzeuge -> Sehen Sie sich das Raster oder Fadenkreuz und das Livebild an: Zoom/Anpassung/100 %-Anpassung
Das Plugin hellt nun die dunkleren Teile auf.
Bildverarbeitungs-Plugin: Ermöglicht die Änderung der Gamma-Farbparameter
LUT-Erstellungstool-Plugin: Tabelle nachschlagen. Sie können die Intensität/Gamma von Pixeln mithilfe einer Nachschlagetabelle ändern
Das MultiImage Save Plugin: ermöglicht Ihnen das Speichern mehrerer Bilder. Sie können das MultiImage Save Plugin verwenden, um Bilder zeitlich festzulegen und diese automatisch zu speichern.
Unter Fenster gibt es zwei Einstellungen. Mit diesen Einstellungen wird die Live-Ansicht neu angeordnet, wenn mehrere Kameras verwendet werden. Sie können den Bildschirm teilen, indem Sie auf die Kachel klicken oder die Kaskadenfunktion verwenden. (siehe vollständige Erklärung unter Schritt 5)
Sprache: Wählen Sie die Programmsprache aus
Gültige Bits für die Anzeige festlegen: Wenn Sie Bilder in der 12-Bit-Einstellung aufnehmen, können Sie auswählen, welches der 12 Bit auf Ihrem Monitor angezeigt werden soll. Es ist wahrscheinlicher, dass Ihr Monitor nur 8-10 Bit unterstützt.
Akquisepufferanzahl festlegen: Legen Sie fest, wie viele Frames im Kamera gespeichert werden, bevor sie gesendet werden. Mehr Frames sorgen für eine stabile Bildrate auf Kosten der Akquisitionsgeschwindigkeit.
Automatische Netzwerkpaketgröße: Die beste Netzwerkpaketgröße und -anzeige wird automatisch ausgehandelt.
TIPP: Dadurch werden die Werte GevSCPSPacketSize und GevSCPD überschrieben!
Siehe Schritt 3: "Anschließen mehrerer GigE-Kameras an einen Ethernet-Port"
Geräteliste automatisch aktualisieren: Sucht regelmäßig automatisch nach neuen Kameras
Unvollständiges Bild anzeigen: Unvollständige Bilder in der Live-Ansicht anzeigen
Bild anzeigen: Live-Ansicht ein- oder ausschalten (Anzeige FPS)
Grauwert des Rohbilds anzeigen: Zeigt den Wert am unteren Bildschirmrand an
Polling-Attribut starten: Alle x Sekunden werden die Attributwerte überprüft, um festzustellen, ob sich diese geändert haben. Zum Beispiel, stellen Sie die Kamera auf ‚automatische Belichtung‘ und aktivieren Sie das „Polling-Attribut“. Wenn ein Objekt vor dem Objektiv platziert wird, wird das Bild dunkel und die Belichtungszeit erhöht sich.
Sie können sehen, wie sich der Wert der Belichtungszeit erhöht.
Wenn das Abfrageattribut inaktiv ist, werden Sie nicht sehen, dass sich der Wert der Belichtungszeit ändert, aber Sie werden im Live-View sehen, dass die Kamera die Belichtungszeit anpasst.
Ansichtsoptionen: Optionen zum Aussehen des Rasters/Fadenkreuzes.
Zeigt die aktuelle Version der Galaxy-Ansicht an.
Wenn Sie Fragen zum Galaxy Viewer haben, wenden Sie sich bitte an unsere KundenSupport-Abteilung. Wir bemühen uns, Ihre Fragen innerhalb von 24 Stunden zu beantworten.